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Die Craniomandibuläre Dysfunktion beschreibt ein weitgefasstes Beschwerdebild. Es ist eine Funktionsstörung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur.
Dieses Beschwerdebild kann schmerzhaft sein, muss es aber nicht.
Hierbei werden drei Störungen unterschieden, die unterschiedliche Auslöser (Verspannung der Kaumuskulatur, Verlagerung der Knorpelscheibe im Kiefergelenk und degenerative Veränderung des Kiefergelenks) aufweisen.
Erste Anzeichen sind oft Verspannungen der Kaumuskulatur kurz nach dem Aufwachen, eine eingeschränkte Mundöffnung, Gelenkgeräusche (Knacken oder Reiben) beim Öffnen oder beim Schließen des Mundes, das plötzliche Gefühl „meine Zähne passen nicht mehr aufeinander“ oder Schmerzen, wie Ohrschmerz, Kopfschmerz oder ausstrahlender Rückenschmerz.
Häufig lassen sich die beschriebenen Symptome, frühzeitig erkannt, recht einfach beheben. Eine Aufbiss-Schiene, ergänzende Physiotherapie und Stressreduktion (z.B. durch Entspannungsübungen) führen in den meisten Fällen zu einem schnellen Therapie-Erfolg.
Unbehandelt führt dieses Krankheitsbild schnell zu dauerhaften Zahn- und Gelenkschäden.
Bei bereits länger bestehenden oder stark fortgeschrittenen Funktionsbeeinträchtigungen muss die Therapie erweitert und mit dem Patienten individuell besprochen werden.
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